Viele Gartenfreunde investieren jährlich viel Zeit, Mühe und letztlich auch Geld, um nicht nur ihr Eigenheim sondern auch das Drumherum – Terrassen und Gärten – zu optimieren. Die Wartezeit bis zum nächsten Urlaub überbrückt man am besten im eigenen Garten. Mit einer Eigenheimversicherung ist nicht nur das Haus, sondern sind üblicherweise auch Terrassen, Gehwege, Pflasterungen, Hausbrunnen- und Zisternenanlagen zur Wasserversorgung bis hin zu Garten- und Geräteboxen mitversichert. Zumeist nur bis zu einer bestimmten Versicherungssumme, die bereits bei Vertragsabschluss feststeht.
Versicherungsdeckung für Zaun und Hecke
Viel genauer lohnt es sich schon bei Zaun und Hecken hinzuschauen. Bauliche Einfriedungen, wie zum Beispiel Holz-, Alu-, Metall-, Kunststoffzäune bzw. Gartenmauern oder aber lebende Gartenzäune – etwa in Form von Hecken – an der Grundstücksgrenze sind überlicherweise begrenzt mitversichert. Entscheidend ist, womit man das Grundstück nach außen hin begrenzt. Leider werden diese Einfriedungen allzu oft von Stürmen, Hagelereignissen und mitunter zu großer Schneelast gerupft, von Feuer oder rangierenden Fahrzeugen (oft unbemerkt) beschädigt oder zerstört. Wer also auf Nummer sicher gehen will und dabei daran denkt wie viel Arbeit für die Pflege und den Schutz der Umzäunung aufgewendet wird, sollte unbedingt prüfen, ob sowohl Zaun als auch Hecke ausreichend versichert sind.
Pergola, Sichtschutz und Co
Gerade auch im eigenen Garten besteht der Wunsch nach Privatsphäre und einem stillen Rückzugsort. Viele rüsten daher Gärten und Terrassen mit einem Sichtschutz aus. Neben neugierigen Blicken weisen Pergola und Co. auch Windböen in die Schranken und sorgen so für einen ungestörten und angenehmen Aufenthalt im Garten. Fest mit dem Gebäude verbunden, sind Pergolas, Lauben oder Sichtschutzanlagen weitgehend im Rahmen der Eigenheimversicherung mitversichert. Freistehende Anlagen oder sonstige Einfriedungen sind hingegen nicht immer automatisch oder nur teilweise mitversichert. Der dafür notwendige Versicherungsbedarf sollte auf jeden Fall erhoben und wenn notwendig unbedingt im Versicherungspaket berücksichtigt werden.
Beratungsgespräch schafft Klarheit
Um auf Nummer sicher zu gehen, empfiehlt es sich, den eigenen Versicherungsberater zu kontaktieren. Im Gespräch ist einfach abzuklären, ob Pergola, Sichtschutz, Zaun und Hecke auch versichert sind, bzw. welche Einrichtungen im Garten eventuell einen zusätzlichen Versicherungsschutz benötigen könnten. Mit einem optimal aufgespannten Risikoschirm lässt sich die Zeit im Garten am besten genießen.